18.04Uhr 1.11.2011
"Tja, heute kann ich wohl keinen Blogeintrag schreiben. Es schmerzt einfach von jemandem getrennt zu sein und das nur durch eine so kleine Sache. Ich strecke die Hand aus und das Einzige was mich streift ist der Windstoß. Ich merke, wie unwohl sich mein Körper durch die Situation fühlt, ich merke wie sehr er dadurch resigniert. Ich bekomme Kopfschmerzen, Schwindelanfälle und hoffe, dass ich nicht falle. Meine stützende Hand ist nicht hier und ich nicht bei ihr, sodass sie mich stützen kann. Ich bin nicht bei ihm um mich anlehnen zu können. Ich fühl mich so leer, es fühlt sich so fremd an, die Kälte und doch total vertraut. Ich weiß, wenn er wieder da ist, werde ich ruhig schlafen können und meinen Tag so leben können, ohne diese komischen Gefühle. Gib mir deine Hand ! Verdammt ! Lass mich einfach leben.
Ich brauche deine Augen, deine Stimme, deine Berühungen um aufzuschauen. Ich weiß, dass ich dich im Stich gelassen habe und es tut mir so Leid. Ich weiß, dass du wieder sagen wirst, das ich das nicht gemacht habe. Ich drehe durch. Ich merke, wie mir immerwieder ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Niemand versteht mich, so ist meine Empfindung im Moment. Niemand sieht das Leid in meinen Augen. Ich fliege zu dir, halt dich ganz fest, um dich nie wieder gehen lassen zu müssen. Um dich nie wieder aus den Augen zu lassen und dich wieder zu lieben, wie ich es will und wie du es verdienst !"

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