Montag, 27. August 2012
Kann es sein, dass Menschen, die in einer Zeit allein sein wollen, nicht in Ruhe gelassen werden? Und Menschen, die unbedingt Gesellschaft bräuchten, einfach total einsam und allein sind? Wenn man gerade in einer schwierigen Zeit ist oder einen schlimmen Tag hatte, dann ist meist in der Situation keiner da. Man fühlt sich allein und verlassen, so als ob die Zeit langsamer vorbeigehen würde und man innerlich immer mehr eingeht. Verwelkt. Einfach austrocknet und irgendwann in tausend Stücke zerfällt. Wie eine Rose - erst fallen die Blätter, dann werden die blutroten Blüten zu zerknitterten, alten und leicht zerfallenden dunkelroten Blütenblättern. Irgendwann ist die zarte Rose wie die offenen Flügel eines Schmetterlings sich ausbreiten und irgendwann zu Boden fallen. Langsam aber sicher schwindet das Leben aus einer einzigartigen und eleganten Rose. Man sitzt in einem einzigen Raum, den man schon viele Jahre kennt und dort sind viele Sachen, die man persönlich dort haben möchte. Es ist der Rückzugsort, nur in solchen Momenten scheint dieser wildfremd. Es ist als ob dieser Raum wie Dreck an einem hängt. Man vertreibt sich vielleicht die Zeit mit verschiedenen Dingen und trotzdem ist man einsam, man fühlt sich einsam während man sich selbst irgendwie unterhalten möchte und das solang wie möglich. Und die Menschen, die allein sein wollen, aber nicht gelassen werden? Die Leute sind lästig und wie kleine Fliegen hängen sie an einem, wenn man nur ein leuchtendes Oberteil anhat. Man schüttelt sie ab, treibt sie mit den eigenen Händen von einem ab und trotzdem kommen sie zurück. Egal, was man falsch macht - Egal, wie oft man ihnen einen Korb gibt ~ Jedes Mal kommen sie zurück und werden nicht aufhören. Nicht, solang man ihnen nicht einen direkten Korb gibt, denn dann sind sie so sensibel und verletzlich. Es ist echt schade, dass Menschen nicht sehen, wenn es einem schlecht geht oder wenn man einfach in Ruhe gelassen werden will. Klar, man kann nicht wirklich merken, wenn der eine sich versteckt und der andere vielleicht sehr für einen präsent ist, aber ich habe gestern gelernt, dass es oft nicht um die Worte geht, sondern um das, was man anderen zeigt. Körperlich oder im Verhalten. In der Zukunft sollte jeder Mensch auf das Verhalten achten und nicht immer nur den Worten glauben, denn Worte können auf eine einzige Lüge basieren - aber das Verhalten, das kann man nicht auf Dauer falsch zeigen. Irgendwann ist es nur ein einziger trauriger Blick des anderen, sein Körper könnte ja freundlich und offen sein, aber irgendwann nach einiger Zeit ist der Blick traurig und nachdenklich.




Samstag, 25. August 2012
Hey Leute :)
Ich hoffe, dass es euch bei dem Wetter gut geht und niemand umgekippt ist. Es ist nämlich seeeeehr warm in Deutschland. Zum Glück sind die Temperaturen bei mir schon etwas weiter unten als vor zwei oder drei Tagen. Jedenfalls hab ich mir gestern aus Frust zwei Mädchenzeitungen gekauft. Ich denke mir einfach mal, dass niemand zu jung ist um sich sowas zu kaufen! :D

Jedenfalls steht in der Mädchen viel über Ökosachen drin. Ich persönlich bin jetzt nicht so die krasse Ökofanatikerin, aber ich denke, dass es eine Seite schon einmal gibt, die wirklich sehr hilfreich ist. Für uns alle!

Kennt ihr das auch? Ihr müsst ein Referat halten oder irgendwas anderes und müsst eine Webseite ausdrucken? Beziehungsweise ihr wollt diese ausdrucken und aufeinmal kommen viele leere Seiten raus und immer mit kleinen Schriften oder Bildteilen heraus? Voll die Verschwendung von Papier und jetzt kommt die Lösung aller Probleme.

Geht auf http://www.printfriendly.com/ und gebt da oben die URL der auszudruckenden Seite ein. :)
Alles andere versteht sich von selbst ;)

Ansonsten hier noch einmal ein Video als Erklärung :D


Ich möchte euch noch einmal ans Herz legen, wenn ihr vielleicht ein wenig auf meinem anderen Blog rumstöbern wollt:
http://sarahsophiesuperwoman.blogspot.de/




Sonntag, 29. April 2012

Zuerst werde ich einen Text hier reinzitieren, den ich vor einiger Zeit geschrieben habe.

"So grün war das Leben nicht, so wie manch ein Mensch.
Das Leben beginnt nicht, wenn man gerade das Licht der Welt erblickt hat. Nein, es beginnt erst, wenn die schönsten Jahre unseres Daseins zu Ende sind. Die Kindheit. Wenn die Zeit aufgebraucht ist, beginnt das Leben. Das harte Leben eines Menschens. Man begreift nicht, was passiert und was passieren wird. Irgendwann stresst einen das Leben so sehr, dass dies uns in den Händen hält und mit uns spielt und macht und tut, was es will. Dann haben wir kaum noch Kontrolle über das, was wir sagen, schreiben, tun und über das was wir lassen wollen. Loslassen, beenden, fertigbringen und neu anfangen. Der Rest des Überlebens macht man sich schwerer als es eigentlich ist, denn da draußen gibt es Millionen von Menschen, von Überlebenden, die die schwere Zeit nicht umgeworfen hat. Nur was genau macht der Mensch heutzutage?
Ist man früh am Morgen auf einem Bahnhof und vielleicht wohnt man ja nicht gerade in einem Dorf oder in einem Ort, wo es wenige Menschen gibt. Dort wimmelt es von Leuten, die sich mehr Stress machen als sie überhaupt benötigen. Sie rennen umher, hetzen in den Zug oder zum Bus, rennen andere Menschen um und scheren sich einen Scheiß drum, was sie gerade getan haben. Der Stress macht jeden kaputt, frisst ihn von innen auf und macht ihn zu einer Marionette des Lebens. Was genau soll man dagegen tun? Es gibt so viele die nicht das Leben so leben wollen wie es diese Kreaturen irgendwann nur noch tun. Sie werden von Traumfängern zu Kreaturen. Kreaturen ihrer selbst und ihres Lebens. Sie erblinden und sehen nicht einmal mehr die Menschen, die einem Gutes tun können. Diese können Freunde und sogar enge Seelenverwandte werden, aber sie sind meist nur dabei sich selber zu sehen. Gedanken wie: „Ich muss noch diese Aufgabe erledigen.“, „Ich muss da noch hin um das und das einzukaufen.“, „Mein Chef macht mir großen Ärger.“ … und noch viel mehr. Sie sind einfach so „Ich-bezogen“, dass sie nicht einmal mehr merken, was es dort draußen noch gibt. Menschen, die so ruhig sind, dass sie einem nicht wirklich auffallen. Menschen, die wie endlose Träumer leben und sich so geben. In Wahrheit ist es aber wie ein Kern. Wie eine Aura. Diese Menschen besitzen eine ruhige Aura, bei ihnen sind alle Aurateilchen in einem ruhigen und erholsamen Zustand. Während bei den Kreaturen nicht mehr als ein wirres Durcheinander herrscht. Es wimmelt von ekelhaften Tentakeln über sie, um sie und macht sie krank bis die Tentakel ihnen irgendwann die Luft abschnürt und sie zu leblosen Kreaturen macht. Die Träumer tun einem nur Gutes, nur werden diese in der Schule zu Mobbingopfer. Opfer einer gewalttätigen und/oder verbalen Straftat. Sie wollen uns, die Träumer, zu seelischen Krüppel machen, nur weil sie gehetzt und ihr Leben nicht mehr wirklich genießen können. Wir haben das Gefühl, die Aufgabe zu besitzen jemanden einfach nur in die Arme zu nehmen und ihn mit unserer Aura zu berühren. Ihn einmal zur Ruhe kommen zu lassen und auch von ihm so behandelt oder einfach in Ruhe gelassen zu werden. Es ist die Energie, die wir aus der Ruhe schöpfen, auch wenn es vielen von uns irgendwie angreift. Nur macht uns allein die Ruhe nicht so kaputt, sondern eher der Lärm, der Stress. Ja, auch wir erleben so etwas. Nur weil wir damit nicht so gut umgehen können, heißt es doch noch lange nicht, dass wir total verrückt oder faul sind? Ich kann ja mal ein Beispiel nennen, das wirklich passiert ist, was solch eine Aura mit anderen Wesen macht. Einem Hund, egal welchem, ging es gerade überhaupt nicht gut und ein Mensch mit einer sehr positiven, einklänglichen Aura war bei ihm. Dieser stand auf und nahm den Hund auf den Arm und hielt ihn einfach nur fest. Der Hund legte sich auf die Seite und schlief wie ein kleines Baby im Arm. Der Kopf lag in der Armbeuge und der Hund atmete ganz tief ein und aus. Er fühlte sich wohl und war einfach nur geborgen und sicher. Vor allem bei Hunden ist die Aura des Menschens ganz wichtig für die Gefühle des Tieres. Tiere spüren immer, wenn etwas nicht in Ordnung ist, aber in diesem Moment war der Mensch auf der Augenhöhe des Tieres und das machte das Tier so sicher. So geht das auch bei anderen Menschen, aber wenn diese nicht einem die Chance geben, Freund, Bekannter oder sonst wer für denjenigen zu sein, dann hat er es auch nicht verdient jemals so behandelt zu werden. Jeder Mensch ist einzigartig und vor allem die Träumer haben es verdient mit Respekt und Akzeptanz behandelt zu werden. An denen sollte man hinaufschauen und sagen: „Du bist mein Vorbild.“ Und nicht: „Du bist so ein ruhiger Loser. Du versagst immer nur, weil du NICHTS sagst. Du bist gedankenlos und einfach ohne Gefühle. Du bist einfach überhaupt nicht da, du machst dich kein bisschen bemerkbar. Du bist einfach Nichts und ein Niemand.“"

Das Foto habe ich im botanischen Garten geschossen, dieser ist in Berlin.




Dienstag, 27. März 2012
Diese Zeit, die ich im vorherigen Beitrag so gelobt habe, ging ja irgendwann auch vorbei. Jemand Neues kam in mein Leben und ich muss sagen, dass er das Beste ist, was ich jemals in meinem Leben getroffen habe. Wir sind jetzt nun schon fast 4 Monate zusammen und mit ihm ist alles so neu. Es kommt mir vor als ob ich gerade in den Kindergarten kam und ganz viele neue Kinder kennenlerne und gerade anfange zu lernen, dass das mein erstmal nächster Lebensabschnitt ist. Ich fühl mich so als ob ich gerade zum ersten Mal aus dem Nest fliegen darf und die Welt erkunden kann. Als ob ich zum ersten Mal das Gefühl von wirklich richtiger Liebe fühle, einfach dieses Gefühl, dass ich WIRKLICH geliebt werde und alles was ich dafür tue, um es ihm zu zeigen, wirklich ankommt und auch angenommen wird.



Das Bild hat für mich, seit ich mit ihm zusammen bin, eine ganz neue Bedeutung. Im Moment hab ich das Gefühl, dass sich alles um uns herumdreht. Alles kommt auf uns zu und wir gehen dem Hand in Hand entgegen, wenn wir es auch wirklich wollen. Intensive Momente machen dieses so perfekt. Wir sind beide so mit Macken und kleinen Fehlern besät und das macht uns beiden nicht wirklich viel aus, denn wir lieben uns so wie wir sind. Die Macken eines anderen Menschens, wenn man ihn denn wirklich liebt, sind das kleine i-Tüpfelchen. Man nennt sie dann nicht mehr Macken, sondern eher Besonderheiten. Erst durch die kleinen Fehler wird der andere in der Beziehung menschlich, denn manchmal hat man echt zu viele Anforderungen an den Partner oder an die Partnerin. Man denkt dann, dass sie perfekt sind und das werden sie nie sein, aber irgendwann liebt man sie einfach nur. Egal wie weit entfernt er von mir ist, jeden Abend ist es wie ein Streicheln über die Wange oder ein Windzug am Körper, der dich einfach nur zeigen lässt, dass du da bist. Du bist immer bei mir, im Herzen, im Kopf und verankert in meiner Seele. Du bist wie jede Ader in meinem Körper, die mich mit den lebenswichtigen Dingen versorgt. Du machst mich sprachlos, wenn du mir sagst, dass du mich liebst. Du lässt mich weinen, wenn du mir sagst, wie sehr du mich liebst. Du bist derjenige, den ich so sehr liebe. Ich könnte noch so viele Dinge hier schreiben, aber ich will, dass diese unter uns bleiben und einfach etwas ganz Besonderes bleiben. Nur du und ich wissen diese. Es macht mich verdammt stolz und ich bin wirklich sehr froh, dass ich an deiner Seite stehen darf.

Ich liebe dich, Nico. Ich liebe dich so sehr!









Mein Lieblingslied von ihm ♥


Bingo Players feat. Pitbull & LMFAO - Give Me... von Nico_Kastel






Inzwischen ist echt viel Zeit vergangen und irgendwie hat sich alles zum Positiven gewendet. Mit meinem Exfreund hab ich abgeschlossen und bin echt froh, diese Zeit überstanden zu haben, da es für mich ein ewiger Weg im Kreis war. Wir sind jetzt gut befreundet und ich bin echt froh darüber, da er auch ein Teil meines Lebens geworden ist und er einfach dazugehört. Ich danke ihm für alle schönen Momente und die Erfahrung, die ich gemacht habe mit den nicht so schönen Momenten. Ein Weg des Schmerzes ist damit zuende gegangen. Ein Licht hat mir den neuen Weg gezeigt und dieser ist wunder wunderschön, aber dazu in einem anderen Beitrag.



Das hier ist an Jonny:
Jonny, ich danke dir für alles das du jemals für mich getan hast. Du hast mir damals die Kraft gegeben mich an jemand Neues zu wagen und zu binden. Du hast mir gezeigt, dass ich den Weg nicht mehr alleine gehen muss und du sagtest mir immer, dass du auf mich aufpasst, egal was passiert. Du bist mein "Saviour" .. Viele schlechte Zeiten gab es für uns und ich muss sagen, dafür bin ich heute froh, dich nicht mehr so zu lieben. Aber wir wollen hier ja nicht die schlechten Dinge aufzählen. Genau jetzt im Moment denke ich gerne an die Zeit zurück und an die jetztige Zeit. Du bist für mich da, wenn ich mit dir reden will oder Probleme habe. Ich kann dir wieder als Freundin vertrauen. Ich bin so froh, dass alles zwischen uns geklärt wurde. Du bist mir wichtig, egal was du jemals getan hast und ich danke dir, dass du mir für meine Fehler verzeihen konntest. Auch du hast mich ein Stück in die Richtung geschoben, in die ich gerade hinlenke. Du bist der Grund, warum ich meinen Musikgeschmack erweitert habe und wirklich auch andere Musik höre. Ich war schon immer davon fasziniert wie sehr du an einigen Bands oder Sängern hängst und wie sehr du von ihnen fasziniert bist. Du lebst deine Faszination mit so einer Begeisterung aus, das gibt es schon fast gar nicht. Man kann mit dir Spaß haben und viel lachen, aber auch sehr ernste Gespräche führen. Dass dus nicht immer leicht mit mir hattest, das wissen wir beide. Jedenfalls danke ich dir für alles, was wir jemals zusammen erlebt haben und was ich von dir gelernt habe.
Und ich wünsche dir alles alles Gute mit Milli, deiner neuen Freundin und ich hoffe, dass du glücklich wirst und bist. :) Hab dich lieb und ..
Danke.